Deutsche Bank hält Post an Aufsichtsrat und Vorstand zurück
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- 1. April 2015
- by 263StGB.com
- Interna,
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Es scheint unglaublich und doch ist es passiert. Ein Riesenskandal!
Am 04.03.2015 wurden im Rahmen der Informationskampagne um die Prozessbetrugsvorwürfe der Deutschen Bank alle Mitglieder von Aufsichtsrat und Vorstand der Deutschen Bank mit persönlich adressierten Schreiben von den Vorgängen in Kenntnis gesetzt.
Die ca. 30 Briefe waren verschlossen, als Anwaltspost deutlich zu erkennen und wurden jeweils an die Zentrale der Deutschen Bank versandt.

Brief an Herrn Peter Löscher, prominentes Mitglied im Deutsche Bank Aufsichtsrat. Auch dieser Brief wurde wie weitere Briefe an Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder nicht zugestellt.
Ein Großteil der Briefe sind mit dem Vermerk “Empfänger nicht zu ermitteln” zurück versandt worden. Und dass, nachdem die Deutsche Bank diese Briefe offenbar knapp einen Monat bei sich zurück gehalten hat. Zudem ist nicht auszuschließen, dass einige dieser eindeutig persönlich adressierten Briefe geöffnet wurden.
Hat es so etwas schon einmal in einem DAX-Konzern gegeben? Ist es überhaupt denkbar, dass die Poststelle der Deutschen Bank Zentrale eigenmächtig eine solche Entscheidung trifft und Post, die an das gesamte Management adressiert ist, gesammelt zurück sendet.
Nein, hier sind schon andere Kräfte am Werk. Hier wird bewusst sabotiert.
Das ist ein Riesenskandal und ein weiterer Beleg dafür, dass die Deutsche Bank mit dem Rücken zur Wand steht.
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